Mein Interesse an Hunden war schon immer sehr groß. Schon als Jugendliche ging ich mit den Nachbarshunden spazieren. Ein eigener Hund war mir lange Zeit verwährt, da in der Mietswohnung in der wir wohnten keine Hunde erlaubt waren.
Auch als Gassigänger in einem Tierschutzverein habe ich mich nützlich gemacht und mein Interesse an der Kommunikation zwischen Hund-Hund und Mensch-Hund hat mich immer mehr „gepackt“. So entschied ich mich für ein einwöchiges Praktikum in einer Hundeschule. Danach war es dann ganz um mich geschehen. Ich wollte noch mehr über die Feinheiten der Kommunikation und Verhaltensweisen von unseren Fellnasen wissen, obwohl ich bis dahin immer noch keinen eigenen Hund hatte.
Da es ein großer Herzenswunsch von mir war, einen eigenen Hund zu haben, suchte ich das Gespräch mit meinem Arbeitgeber. Und siehe da, es hat sich gelohnt, er war einverstanden und so zog im Jahr 2012 meine Französische Bulldogge Fiby bei uns ein.
Fiby war meine ganz persönliche Herausforderung. Wir machten vom Welpen- bis Erziehungskurs alles mit und es hat sich wirklich gelohnt, all die Zeit, das Verständnis und die Geduld aufzubringen und zu investieren. Sogar die Begleithundeprüfung absolvierten wir erfolgreich, was zu Anfang gar nicht mein Ziel war.
In unserem Hundeverein, in dem ich auch heute noch trainiere, verfolgte ich zunächst mit großem Interesse den Erziehungskurs sowie den Welpen- und Junghundekurs, so dass ich nach und nach, als ehrenamtliche Co-Trainerin und dann als Trainerin die Kurse leitete.
Jedes Jahr besuche ich mindestens 1-2 Seminare, um mich immer weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Mir liegt sehr viel daran, uns Menschen die Kommunikation des Hundes näher zu bringen und zu verstehen. Denn oftmals ist das, was für uns überhaupt kein Problem ist, völlig harmlos und selbstverständlich erscheint ein Gegensatz zu dem, was wir unserer Fellnase in diesem Moment gerade vermitteln.