Tanja Triefenbach

1. Warum bist Du Hundetrainerin geworden und was begeistert Dich an Deiner Arbeit?

Die Antwort auf die Frage nach meinem Lieblingstier war schon immer „Hund“. Über die Arbeit mit meinem eigenen Hund stieg das Interesse, immer mehr über Hunde und ihre Bindung zu uns Menschen zu erfahren. Nachdem ich dann auch in meinem ursprünglich erlernten Beruf nicht mehr glücklich war, habe ich die Ausbildung zur Hundetrainerin gemacht - und ich freue mich jeden Tag über diese Entscheidung! Am meisten begeistert es mich, aus Hunden und ihren Haltern ein tolles Team werden zu sehen. 

 

2. Hast Du eigene Hunde?

Ja, einen Labrador-Border-Collie Mix namens Theo.

 

3. Was bringst Du Hunden am Liebsten bei?

Am liebsten arbeite ich körpersprachlich mit den Hunden und ich bin sehr von der Fähigkeit der Hunde fasziniert, ihre Nase einzusetzen - also auch Nasenarbeit.

 

4. Kannst Du eine lustige oder besonders herausfordernde Erfahrung aus Deiner Arbeit als Hundetrainer teilen?

Es gibt viele lustige Momente - insbesondere denke ich hier an eine kleine, sehr schlaue American Teckel-Dame, die einmal über Pool-Nudeln hüpfen sollte und dann aber von den Pool-Nudeln wie auf einem Gepäckband befördert wurde. Insgesamt gibt es immer viel zu Lachen.

 

5. Welche Rolle spielt die Beziehung zwischen Mensch und Hund in deinem Trainingseinsatz?

Es ist die entscheidende Rolle - stimmt die die Beziehung zwischen Mensch und Hund nicht, ist kein erfolgreiches Training möglich.

 

6. Gibt es ein bestimmtes Zitat oder eine Weisheit über Hunde, die Deine Philosophie am besten beschreibt?

Ohne Beziehung keine Erziehung. 

 

Hunde halten uns den Spiegel vor - wir müssen aber auch den Mut aufbringen sehen zu wollen, was sie uns zeigen.

7. Was macht GOOD DOGS deiner Meinung nach einzigartig oder besonders?

Das Training in Kleingruppen, die gute Teamarbeit der Trainer:Innen, den individuellen, auf das Mensch-Hund-Team angepassten Trainingsansatz.

 

8. Wie gehst Du mit schwierigen Fällen oder Herausforderungen im Hundetraining um?

Ich halte Rücksprache mit meinen Kolleg:Innen. Komme ich an meine Grenzen, formuliere ich das deutlich.